PROMISE - Das sind 2,5 coole Stunden mit Lobpreisband, Anspiel, Predigt, Aktionsteil und vielen Überraschungen! Hier ein paar Stichpunkte:
PROMISE ist Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche! Dadurch hat er einen experimentellen Charakter.
Im PROMISE gibt es coole Anspiele und kreative Aktionsteile.
Der PROMISE ist überregional und überkonfessionell! Die Mitarbeiter kommen aus verschiedenen Gemeinden.
PROMISE gibt es alle 2 Monate! Im Januar in der Allianzgebetswoche, im Juni auf dem Bergstadtfest Freiberg.
Wir glauben, dass JESUS das Leben ist und und jeden geistlich lebendig machen will.
Der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn: "Mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden."
Im PROMISE steht JESUS im Mittelpunkt! IHN wollen wir feiern. Deshalb nimmt im PROMISE der Lobpreis viel Platz ein.
Die Predigten im PROMISE sind auf Bekehrung und geistliches Wachstum ausgerichtet. Dazu gehören auch Berichte bzw. Zeugnisse von persönlichen Glaubenserfahrungen.
Im PROMISE strecken wir uns nach dem Heiligen Geist, seinen Gaben und seinem Wirken aus! Wir beten: Komm, Heiliger Geist und erfülle unsere Herzen!
Wir glauben, dass JESUS jeden Menschen total liebt! ER will jedem ganz persönlich begegnen und ihn segnen! Das kann im PROMISE sehr unterschiedlich passieren: Im Lobpreis, durch das Anspiel, durch die Predigt, durch die Segnungsangebote, im Raum der Stille oder beim Hörenden Gebet.
JESUS will mit uns und durch uns die Welt verändern! Seine Liebe macht Herzen neu. Dazu gibt ER uns die Kraft des Heiligen Geistes, denn das Reich Gottes (dort, wo JESUS der Chef ist) soll immer größer werden!
JESUS verspricht uns in seinem Wort (Matthäus 28,18-20):
"Ich bin immer bei dir und lasse dich nie allein! I promise!"
Lobpreis ist mehr als nur Lieder singen. Lobpreis ist Beten. Wir begegnen Gott und erleben Seine Gegenwart. Wir erfahren Stärkung und Ermutigung im Glauben. In Psalm 22,4 verrät Gott, dass er in dem Lobgesang seines Volkes wohnt. Das heißt: Im Lobpreis können wir Gott begegnen! Wir treten in ein Kraftfeld der Liebe ein.
Eine Lobpreiszeit könnte man mit dem Weg aus dem Alltag in den Tempel vergleichen, den die Menschen des Alten Testaments zur Anbetung Gottes aufsuchten. Mit Dankliedern gehen wir durch die Tore der Vorhöfe. Psalm 100,4 fordert uns dazu auf: “Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen!” Vor dem Opferaltar bringen wir Gott unsere Lasten und unsere Schuld. Wir bitten Jesus um Vergebung. Beim Eintritt in das Allerheiligste wird aus dem Lobpreis Anbetung. Hier ist Raum, um unsere Liebe zu Jesus auszudrücken. Das geschieht oft auch durch Gebete. Die Atmosphäre ist an diesem Punkt sehr dicht und kann in ein stilles Hören auf Gott münden. Seine Gegenwart ist deutlich spürbar.
Manchmal ist uns überhaupt nicht zum Loben zumute. Dann wird der Lobpreis zu einem Opfer. Dies drückt sehr gut das Lied „Blessed be your name (Dir gehört mein Lob)“ aus.
Gerade wenn es uns nicht gut geht, hilft uns der Lobpreis auf Jesus zu sehen. Wir schauen weg von den Schwierigkeiten und richten unseren Blick auf Jesus. Dadurch relativieren sich die Dinge und Jesus wird groß.
Until god opens the next door, praise him in the hallway. (Bis Gott dir die nächste Tür öffnet, lobe ihn schon mal im Flur.)
Die Bibel spricht davon, dass Lobpreis unsere tiefste Bestimmung ist. Wir sind geschaffen zum „Lob seiner Herrlichkeit“ (Eph 1,3-14). Wir geben Gott die Ehre und sprechen Gottes Wahrheit aus.
Das griechische Wort eulogia hat eine sehr interessante Doppelbedeutung. Es bedeutet einerseits „Lobpreis“ und andererseits „Segnen“. Auch das Verb eulogeo bezeichnet sowohl „loben“ als auch „segnen“. Diese sprachliche Besonderheit drückt eine geistliche Wahrheit aus. Wer Gott lobt, wird gesegnet. Der Lobpreis hat einen direkten Rückkanal des Segens Gottes.
Auch wenn zu biblischen Zeiten Gott oft mit erhobenen Händen gelobt wurde (auch "stehen", "vor ihm liegen"), ist die Körperhaltung nicht der entscheidende Punkt. Es kommt auf die Herzenhaltung an. Wir sollten uns die Frage stellen: Was ist angemessen, um einem König zu begegnen? Was ist angemessen, um dem König Jesus zu begegnen?
Im PROMISE bieten wir nach der Predigt immer persönliche Segnungen an. Wir tun dies, weil schon Jesus gesegnet hat. Kinder (Teenies) waren ihm besonders wichtig (Mk 10,13-16). Er umarmte sie und legte ihnen die Hände auf. Er betete für sie und sprach Gottes Segen über ihnen aus. Die Bibel berichtet uns auch, dass er seine Jünger segnete (Lk 24,50).
Bei der Segnungsstation fragen die Mitarbeiter in einem kleinen Interview, wofür sie beten sollen. Drei Möglichkeiten bieten sich an:
1. Einfach nur Segen empfangen: Manchmal scheut man sich sein Anliegen zu benennen. Das macht aber nichts, denn Gott kennt es. Die Segner beten dann vom Heiligen Geist geführt.
2. Beten lassen für ein Gebetsanliegen: Die Segner haben dann einen konkreten Anhaltspunkt und bitten Gott um seine Hilfe, seinen Schutz, seine Kraft, seine Führung oder seine Heilung. Dabei hören sie auf Gott.
3. Das Leben Jesus anvertrauen: Beim Segnen kann man aber auch sein Leben in Jesu Hände legen und ihn als Herrn in seinem Leben annehmen. Damit ist oft ein Sündenbekenntnis und die Erfüllung mit dem Heiligen Geist verbunden.
Durch das Segnen kann Gott seine Liebe und Heilung schenken. Besonders oft erfahren Menschen „Innere Heilung“. Das bedeutet, dass Jesus sie von Angst, Hass, Schuld oder Verletzungen befreit.
Beim Hörenden Gebet hören die Mitarbeiter auf besondere Eindrücke, die Gott für einen jeweiligen Jugendlichen schenkt.
Jesus drückt es in Joh 10,27 so aus: "Meine Schafe hören meine Stimme."
Im PROMISE gehen wir davon aus, dass Gott gerne direkt in unser Leben sprechen will, um uns zu ermutigen, zu leiten oder um uns zu korrigieren.
Wir gehen davon aus, dass Gott die aktuelle Situation eines Menschen sehr genau kennt. Deshalb ist es nicht notwendig, dass die Jugendlichen den Mitarbeiten etwas von ihren Problemen, Herausforderungen, Verletzungen oder inneren Kämpfen erzählen. Gott weiß sehr gut darüber Bescheid.
Nach einem kurzen Anfangsgebet folgt eine Stille in der sich die Mitarbeiter auf Gott ausrichten und für den jeweiligen Jugendlichen "hören". In der Regel schenkt Gott schon nach kurzer Zeit geistliche Eindrücke. Das kann ein Bibelwort oder ein geistliches Bild sein. Wir nennen das auch ein „prophetisches Wort“ (Apg 1,17-18; Rö 12,6).
So ein Eindruck kann auf die aktuelle Situation eines Menschen sehr genau zutreffen, obwohl keiner der Mitarbeiter sie kennt. Viele Jugendliche werden durch das Hörende Gebet sehr ermutigt, getröstet und staunen über die Liebe Gottes.
Beispiele von bildhaften Eindrücken:
- Man sieht eine Blume, die den Kopf hängen lässt. Durch das Licht und die Wärme der Sonne kann sie ihre Blüte aufrichten
und neu erstrahlen lassen.
Deutung: Jesus ist das Licht der Welt. Er will dich trösten und aufrichten. Richte dich auf ihn und seine Liebe aus!
- Man sieht einen Trichter in den eine Flüssigkeit gefüllt wird. Die Flüssigkeit kann aber nicht hindurchfliesen. Der Grund ist, dass Klumpen den Trichter verstopfen. Jesus nimmt die Klumpen weg. Dann ist der Durchlauf frei.
Deutung: Gott schenkt dir seine Liebe, aber Sünde und Unglaube verhindert, dass sie dich erreicht.
Bring Jesus alles, was dich von ihm trennt! Er will dich reich beschenken.